Über Autogas wissen wir alles

Universelle Anwendung von Pulsatoren

Pneumatische Pulsatoren speichern und setzen dann kurzzeitig die Druckluft über entsprechend geformte und ausgerichtete Düsen frei.

Beim Auffüllen des Druckgerätes fließt die Luft aus dem Versorgungsnetz über das Rückschlagventil. Zusätzlich wird ein Teil der Luft dem Magnetventil zugeführt, das an der Membranarmatur verbaut ist. Je nach der Ausführung des Tanks ist auf einem der Stutzen ein Druckschalter montiert, der über die Betriebsbereitschaft des Pulsators (Tank voll) informiert. Nach dem Empfang des Signals vom Steuersystem aktiviert das Magnetventil die Membranarmatur, d.h. es wird der Luftabfluss geöffnet. Dann wird der Tank explosiv entleert. Der Abfluss schließt sich selbsttätig mithilfe einer Feder.

Der Einsatz der Pulsatoren beseitigt das Problem der Überhänge, verstopften Abflüsse, beklebten Tankwände. Im Endeffekt wird dadurch das Nutzvolumen der Tanks erhöht und die Kontinuität des technologischen Prozesses sichergestellt.

Typische Formen der Ablagerung von Schüttstoffen:


Die Pulsatoren ermöglichen die Aufbewahrung von Materialien in großen Tanks aus Stahl oder Beton durch die Methode der dynamischen Belüftung. Die pneumatischen Pulsatoren werden vielerorts vor allem in Kolonnen der Austauscher von Zementöfen, Aufgabetrichter der Elektrofilter verwendet. Sie werden zum Durchblasen von Ablagerungen und Beklebungen in Verladerohren und anderen Anlagen verwendet.

Pneumatische Pulsatoren werden in folgenden Geräten und Anlagen eingesetzt:

  • Zyklonen
  • Aufgabetrichter
  • Transportleitungen
  • Trichter und Rinnen
  • Filteranlagen
  • Warmlinien der Zementöfen
  • Eintritte in Rostkühler
  • Rutschen
  • Eintritte in Kugelmühlen
  • Entladungsschachten.


Alle Pulsatoren werden gegen Korrosion durch Beschichten der Innen- und Außenoberfläche geschützt und auf Dichtheit geprüft.